Der richtige Transport von Leopardgeckos ist extrem wichtig, zum Beispiel, wenn die neuen Tiere vom Züchter abgeholt werden. Viele Terraristik-Neulinge fragen sich, was es beim Transport der Leopardgeckos zu beachten gilt – zum Glück, denn es gibt ein paar Dinge, die durchaus wichtig sind. Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass es weder zu kalt noch zu warm sein darf. Je nach Jahreszeit kann es deshalb ratsam sein, das Transportbehältnis in eine Styroporbox zu packen. Im Sommer sollte das Behältnis eine ausreichende Luftzirkulation bieten können. Zur Not können zusätzliche Luftschlitze eingebracht werden.
Für den eigentlichen Transport eignen sich Faunarien ganz besonders. Faunarien sind besonders klein und wie geschaffen für den Transport von Reptilien. Für kurze Strecken reicht es aus, wenn der Boden des Faunariums mit Zewa oder einem anderen saugfähigen Papier ausgelegt wird. Zeitungspapier sollte auf Grund der enthaltenen Giftstoffe nicht verwendet werden! Es sollten keinen Gegenstände in die Box gelegt werden, weil dadurch die Gefahr besteht, dass sich die Tiere beim Transport verletzen oder gar zerquetscht werden. Auch ist die Zugabe von Futter nicht erforderlich, da die Fütterung nach Ankunft der Reptilien im neuen Zuhause erfolgen kann.
Zusammenfassung:
- zum Transport von Reptilien (z. B. Leopardgeckos) sind Faunarien ideal geeignet
- bei Kälte sollte für ausreichend Isolation gesorgt werden (z. B. Styroporbox)
- bei extremer Wärme (> 30°) sollte für eine ausreichende Luftzirkulation gesorgt werden
- Gegenstände haben im Transportbehältnis nichts zu suchen
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